Ratsgymnasium Rotenburg - Ratsgymnasium Rotenburg (Wümme)

Schulsieger Till Delventhal wird das Ratsgymnasium beim landesweiten Geographiewettbewerb Diercke Wissen vertreten

Die Erdkundelehrerinnen Ilka Senftleben und Bianca Wostbrock mit Till Delventhal

Filmabend der Courage - "Seht hin, schaut nicht weg!"

Zum zweiten Mal bringt die AG "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" Kino in die Stadt, die kein Kino hat! Gezeigt werden die drei Filme „Invictus“, „Sieben Leben“ und „Kriegerin“.

„Die Kriegerin“ vereint die Themen Rassismus, Gewalt und Reue und überzeugt dabei mit Handlung und Tiefgang.

„Sieben Leben“ fängt seinen Zuschauer vor allem mit seiner Emotionalität ein, wird ihn aber trotzdem mit einem Lächeln auf dem Gesicht entlassen.

„Invictus“ gelingt es, die atemberaubende Geschichte Mandelas und Südafrikas mit vielen Gänsehautmomenten zu verbinden.

Einlass ist um 18 Uhr. Eine Begrüßung wird um 18:30 stattfinden, so dass um 19 Uhr mit den Filmen gestartet wird. Für Getränke, Popcorn & Co. ist gesorgt! Der Eintritt ist frei!!!

Schülerinnen und Schüler engagieren sich in der Schulbibliothek

Das Schulbibliotheksteam im Einsatz

Vielen dürfte es schon aufgefallen sein: Seit einigen Wochen gibt es ein Bibliotheksteam an unserer Schule. Das Team besteht aus den Mädchen und Jungen der Streicherklasse 6i und arbeitet in den großen Pausen – und manchmal sogar in den Freistunden – in der Schulbibliothek.

Das Bibliotheksteam sorgt zum Beispiel dafür, dass sämtliche Bücher-Neuanschaffungen mit einer Signatur versehen und mit Schutzfolie beklebt werden. Außerdem füttern die Schülerinnen und Schüler den Online-Katalog im IServ-Programm beinahe täglich mit aktuellen Daten und ermöglichen somit für alle Nutzer der Schulbibliothek die gezielte Recherche und Suche nach Buchtiteln. Zur Zeit bringt das Team zudem die Jugendbücherei auf Vordermann.

Das Bibliotheksteam ist Ansprechpartner bei Fragen und es sorgt für eine reibungslose Buchausleihe und –rückgabe. Aber noch eine andere wichtige Aufgabe hat das Team übernommen: Zum Ende einer jeden Pause weckt es alle Schülerinnen und Schüler, die sich in der Bibliothek aufhalten und die sich dort sehr in ihre Arbeit vertieft haben – mit einem kleinen Glöckchen.

Ratsgymnasiasten zeigen sich begeistert von der Initiative „tech@school“

„Wir sind überrascht, hier so interessierte und auch freundliche Schüler anzutreffen. Außerdem konnten wir auf hohem Niveau arbeiten“, äußert sich ein Referent von tech@school aus Bremen. Fünfzig Zehntklässler wurden nun durch Ingenieure der Daimler AG über die Antriebe der Zukunft aufgeklärt. Im Rahmen des Projekts „tech@school“ gaben die Ingenieure den Schülern theoretisch und in praktischen Versuchsreihen Gelegenheit, alternative Antriebe nicht nur kennen zu lernen, sondern anhand von Modellautos auch selbst auszuprobieren.

An zwei Unterrichtstagen standen zunächst die Informationen über den Berufsalltag eines Ingenieurs und die praktischen Erfahrungen der Schüler im Mittelpunkt. Anhand des Experiments „Wasserstoff in Bewegung“ erkannten die naturwissenschaftlich Interessierten den Einsatz der Brennstoffzelle in Zukunftsautos im Miniaturmaßstab: Die mit destilliertem Wasser befüllten Modellautos zeigten in den Brennstoffkammern eine Reaktion des sich im Wasser befindlichen Wasserstoffs mit Sauerstoff. Dabei entsteht Strom, der den Autos die Antriebskraft liefert.

Tech@school nennt Daimler das Projekt, das Physik aus der Praxis in die Schule bringt. Das Unternehmen will damit laut eigenen Angaben bei Jugendlichen frühzeitig Begeisterung für Technik wecken und mit dem Projekt „Genius“ die konzernweiten Bildungsaktivitäten für Kinder und Jugendliche dem sinkenden Interesse Jugendlicher an technischen Themen langfristig entgegenwirken und den Nachwuchs für Ingenieursberufe begeistern. Immerhin waren bei dem Projekt am Ratsgymnasium auch gut ein Drittel Mädchen beteiligt, die in den technischen Disziplinen nach wie vor unterrepräsentiert sind. Eine Schülerin begründet ihre Begeisterung wie folgt: „Das Tolle an dieser Technologie ist für mich auf jeden Fall, dass am Ende null Emissionen dabei abfallen. Daran würde ich gerne weiterarbeiten.“