Ratsgymnasium Rotenburg - Ratsgymnasium Rotenburg (Wümme)

Romeo und Julia demnächst in der Aula

Zur Einstimmung auf die Romeo und Julia-Aufführungen der Theater-AG am 17., 18. und 19. Juni hat die Film-AG einen „Verona-Teaser“ produziert. Shakespeares Tragödie spielt nämlich wie alle seine Liebesdramen im Süden Europas, wo sich Liebesbeziehungen nach damaligen Vorstellungen bedeutend feuriger entwickeln können als es im regnerischen England jemals möglich wäre.

Darüber hinaus gibt es seit einiger Zeit die ersten Bonusszenen des Imagefilms auf den Seiten der Film-AG zu begutachten.

Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ Leichtathletik

Ratsgymnasium wird Bezirkssieger!

v.l.n.r.: Madeleine Wörner, Lea Schlicht, Sina Klettke, Wiebke Behrens, Marsha Klettke, Anna- Lena Fitschen, Merle Behrens, Vanessa Koß, Anne Rinck, Fenna Stöckmann, Hanna Rohde, Greta Braun sowie Michael Plötz 

Für ein erstes Ausrufezeichen sorgte das neu formierte Leichtathletikteam des Ratsgymnasiums Rotenburg beim Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Winsen/Luhe. Mit sicherem Vorsprung und 7153 Punkten wurde der erste Platz vor den Gymnasien aus Celle, Bremervörde und Stade belegt. „Damit konnte man nicht unbedingt rechnen, da einige Leistungsträgerinnen aus Altersgründen ausscheiden mussten, doch  unser Team hat eine sehr gute Leistung gezeigt, es wurden viele neue Bestleistungen aufgestellt. Das intensive Training von drei Einheiten pro Woche hat sich damit ausgezahlt und die Mädchen sind für ihren Fleiß belohnt worden“, erklärte Sportlehrer Plötz nach dem Wettkampf zufrieden. Fleißigste Punktesammlerinnen für das Ratsgymnasium waren Anna Lena Fitschen mit 5,32m im Weitsprung, Marsha Klettke mit 1,60m im Hochsprung, Vanessa Koß mit 11,76m im Kugelstoß und 37,45m im Speerwurf sowie Fenna Stöckmann mit 2:43,34 min über 800m. Zur Belohnung geht es jetzt am 13.06.2013 zum Landesentscheid nach Hannover. „Dort treffen wir aber auf noch stärkere Konkurrenten, so dass weitere Steigerungen notwendig sind, wenn der Landessieg gelingen soll“, so Plötz.  

Dritter Platz beim Fußball

Unsere Schüler haben beim Bezirksentscheid JtfO-Fußball in 
Schneverdingen den 3. Platz erreicht. Leider hatten wir zwei Ausfälle 
und mussten ersatzgeschwächt in das Turnier gehen. Trotzdem zeigten die 
Jungen(Jahrgang 2001) mannschaftlich eine überzeugende Leistung. 

Mein Austauschjahr in den USA

Zuerst einmal, bevor ich anfange, will ich mich erst mal vorstellen. Ich bin Mara, 17 Jahre alt und bin als Austauschschülerin zu Gast in den USA, besser gesagt in Lewisburg, Ohio. Ich bin bereits seit fast 7 Monaten hier und werde noch weitere drei bleiben, bis es dann im Juni für mich heißt "Goodbye America!". Aber da ich an Abschied noch nicht denken kann, will ich euch einen Einblick in mein amerikanisches Leben geben.
Erst einmal will ich etwas zu meiner Austauschorganisation sagen. Ich bin mit Experiment e.V. in den USA. Eine Organisation, die mir zugewiesen wurde, denn ich bin über das Parlamentarische Patenschafts Programm, kurz PPP, finanziert vom Deutschen Bundestag, hier. Das Parlamentarische Patenschafts Programm stellt jedes Jahr um die 280 Vollstipendien für Azubis und Schüler bereit. Hauptsächlich werden aber Schüler ausgewählt. Ich bin sehr dankbar, dass mir dieses Jahr ermöglicht wird, und kann nur jedem empfehlen, sich für das Stipendium zu bewerben. Obwohl pro Wahlkreis nur eine Person nach Amerika kommt, sind die Chancen gar nicht mal so gering, das Stipendium zu bekommen.
Nun zum eigentlichen Leben hier. Ich lebe mit einer ecuadorianischen Gastschwester bei einem kinderlosen Ehepaar. Meine Gasteltern sind sehr christlich und daher gibt es bestimmte Regeln, die natürlich eingehalten werden müssen. Zum Beispiel darf ich nicht jeden Film ansehen, den ich möchte. Der Film muss bestimmte Richtlinien einhalten, um angemessen für mich zu sein. Obwohl meine Gasteltern diese für uns merkwürdigen Ansichten vertreten und mich manchmal wie ein Kleinkind behandeln, möchte ich mich nicht beschweren. Ein Austausch bedeutet eben Bereitschaft zur Umstellung.

Da meine Gasteltern eine große, weit verstreute Familie haben, die überall verteilt in den USA wohnen Register to read more...