Ratsgymnasium Rotenburg - Ratsgymnasium Rotenburg (Wümme)

Neuer Schulplaner

Die jüngeren Schülerinnen und Schüler bearbeiten ihn schon in den Ferien: Namen, Freunde, Lehrer – alles wird eingetragen und so kann man sich ganz einfach auf das neue Schuljahr vorbereiten. Ältere Schüler lassen sich mit allem etwas mehr Zeit.

Die Rede ist von dem neuen Schulplaner für das kommende Schuljahr, der jetzt am Ratsgymnasium verkauft wurde. Niels ten Brink hat zusammen mit Dr. Dörthe Blume die graphische Gestaltung eng an die Schule angepasst, also mit schulischen Motiven versehen. Enthalten sind Bereiche, in denen es etwa um die Schule und ihre Besonderheiten geht, einen Jahres- und Wochenplan sowie einen individuellen Teil, in dem Informationen über die Klasse, Adressen, Schulregeln oder den Stundenplan enthalten sind.

„Man kann es auch als Identifikation mit dem Ratsgymnasium verstehen“, freut sich Dr. Dörthe Blume, „dass in der zweiten Auflage schon über 900 Exemplare verkauft wurden – und zwar freiwillig“. Nur die Schüler und Schüler des neuen Jahrgangs 5 erhalten den Schulplaner bei der Anmeldung geschenkt, finanziert wird diese Aktion durch den Freundeskreis des Ratsgymnasiums. Weitere Sponsoren sind die Stadtbäckerei Freytag, Buchhandlung Müller, Buch & Aktuelles sowie die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde.

Spende für das Musikprofil

Der Förderverein der Kirchenmusik Visselhövede e.V. lud die Bläser- und Streicherklasse 5i und 6i, sowie die Musik-profilklasse 7M für ein Konzert am 23.05.2013 in die St. Johannis Kirche ein. Jetzt konnten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Musiklehrer Kirsten Toddenroth, Frank Domhardt und Astrid Mujica über je 100,00 € pro Klasse freuen. Marc Puschmann und Antje Katzsch vom Förderverein übergaben die Spende noch pünktlich vor den Sommerferien, so dass nun für das nächste Schuljahr neue Anschaffungen geplant werden können!

Verkehrserziehung für die 5. Klassen

"Achtung Auto" lautet der Titel einer Aktion, die der ADAC für alle fünften Klassen des Ratsgymnasiums jetzt anbot. Dabei geht es darum, dass alltägliche Situationen des Straßenverkehrs verdeutlicht werden. Die Geschwindigkeit eines Autos, vor allem aber Reaktionszeit und Bremsweg, auch auf unterschiedlichen Straßenverhältnissen, sind für die kleinen Verkehrsteilnehmer noch schwer einzuschätzen. Mit den Übungen, in denen der vermutete Bremsweg eines Autos mit Pylonen dargestellt wird, wird deutlich, dass sich fast alle verschätzt haben und auch bei einer Vollbremsung des Autos zumindest schwer verletzt worden wären. "Das Auto ist halt stärker als der Mensch", fasst Moderator und Verkehrserzieher Günter Lange" dieses Ergebnis prägnant zusammen. Aber auch im Auto, so die Einschätzung der mitfahrenden Schülerinnen und Schüler, ist bei einer Vollbremsung das Anschnallen praktisch überlebenswichtig.

Experimente sind toll !!!

„Der Mann lässt uns die Töne sehen“,

soll schon Napoleon gesagt haben, als ihm die Chladnischen Klangfiguren vorgeführt wurden. Bei diesem Experiment werden mit Sand bestreute Scheiben zur Rotation gebracht und je nach eingespieltem Ton entstehen verschiedene Bilder. Dieses, und viele andere Experimente konnten einmal ohne den Druck des Stundenrasters im Rahmen eines „Experimentier-Sonnabends“ im Ratsgymnasium in Ruhe ausprobiert werden.

In diesen knapp sechs Stunden haben die Schüler genug Zeit sich auszuprobieren, so der Organisator Ulf Konrad. Sie können eigene Ideen umsetzen und, besonders wichtig, die Schüler haben die Möglichkeit und die Zeit Fehler zu machen und daraus zu lernen. Die Zeit dafür stehe im regulären Unterricht leider nicht so häufig zur Verfügung. Gerade bei Experimenten muss man sehen, dass diese in das 45 bzw. 90 Minuten – Raster passen. Auch die Arbeit mit einem zentralen Gerät wie dem Oszillographen erfordere Routine. Diese können die Schüler hier erwerben.

Im Weiteren wurden zum Beispiel „Interferenz-Messungen“ mit Licht, Ultraschall und auch akustisch durchgeführt oder auch ganz allgemein Schwingungen aufgenommen und analysiert.

Für so schöne und gleichzeitig ästhetische Experimente wie bei den Chladnischen Klangfiguren bleibt im Unterricht leider zu wenig Zeit. Dabei werden auch hier diverse Elemente des aktuellen Stoffs aufgegriffen und benötigt. Das Experimentieren lernt man aber nicht beim Zusehen, sondern beim selber Experimentieren. Und so sah dann auch das Fazit eines Schülers aus: „Heute hat sich das frühe Aufstehen wirklich mal gelohnt!“

Zu den weiteren Besonderheiten des Physikunterrichtes gehören natürlich auch Exkursionen wie die eines Physik Leistungskurses ins Diakoniekrankenhaus Rotenburg. Dort wurde den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Projektes „Kreatives Lernen“ eine Führung im MRT (Magnet Resonanz Tomograph) durch den leitenden Radiologen Dr. Hrastnik angeboten. Beeindruckt von der unglaublichen Stärke des Magnetfeldes wurde vor allem die Verbindung von Physik und Medizin auf ganz besonders anschauliche Weise deutlich.

Bremer Firmen loben Rotenburger Ratsgymnasiasten

Mit geschwellter Brust haben die Schülerinnen und Schüler des 11.Jahrganges des Ratsgymnasiums die Ausbildung- und Studienmesse Vocatium 2013 im Bremer Überseehafen verlassen können, attestierten Ihnen doch mehrere Aussteller eine hervorragende Vorbereitung und ein qualifiziertes Auf-

treten. Herr Bernd Schröder , Ausbildungsleiter von Airbus Bremen, erklärte anschließend, die Schüler des Ratsgymnasiums hätten einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen; bei Bewerbungen

hätten sie die allerbesten Chancen.

Auf der Vocatium 2013 in Bremen hatten die Schüler die Möglichkeit, in individuellen Gesprächen mit Vertretern von Universitäten, Dienstleistern und Unternehmen ihre berufliche Zukunft zu organisieren. Die Termine für diese Einzelgespräche waren zwei Monate vor der Messe mit Vocatium und dem Ratsgymnasium organisiert worden.

Auf der Messe waren viele norddeutsche Universitäten ebenso vertreten wie excellente Industrieunternehmen ( u.a. Mercedes, Atlas-Elektronik, Airbus, Siemens ).

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