Ratsgymnasium Rotenburg - Ratsgymnasium Rotenburg (Wümme)

Die Lesenacht in sechs Minuten

Die Film-AG hat in der Lesenacht gefilmt, bis die Kameras glühten und fast alle Akkus leer waren. Einen kurzen Einblick in das vielfältige Angebot und die entspannte Stimmung des schönen Abends gewährt nun dieser sechsminütige Videoclip. 

Feuerball der Ex-8Nw

Kurz vor den Sommerferien wurde es noch einmal richtig heiß: Die Klasse 8Nw entzündete 120.000 Streichholzköpfe - ein spektakuläres Chemieexperiment bei Herrn Dr. Wenschkewitz. Die Film AG war auch dabei und so kann man die ca. 5 Meter hohe Feuersäule nun auch an dieser Stelle nachträglich bewundern.

Landesentscheid J.t.f.O. Hannover 2013

v.l.n.r. Michelle Wert, Anna- Lena Fitschen, Vanessa Koß, Wiebke Behrens, Greta Braun, Hanna Rohde, Merle Behrens, Michael Plötz; knieend : Marsha Klettke,  Fenna Stöckmann, Lea Schlicht

Dem Leichtathletikteam des Ratsgymnasiums Rotenburg ist es nach einem spannenden Landesfinale gelungen zum fünften Mal in Folge Landessieger zu werden und sich damit für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren. In einem dramatischen und spannenden Wettkampf stand der Sieg jedoch nach der letzten Disziplin, dem Hochsprung, gegen die starke Mannschaft vom Franziskusgymnasium aus Lingen fest. Nach den 100m Läufen lagen die Ratsgymnasiastinnen noch auf dem zweiten Platz, obwohl die Sprinterinnen Anna-Lena Fitschen in 13,16 sec und Hanna Rhode in 13,75 sec starke Leistungen zeigten. Im Weitsprung und im Speerwurf gelang es den Rotenburgern jedoch nicht nur den Rückstand aufzuholen, sondern auch in Führung zu gehen. Anna-Lena Fitschen sprang mit 5,41 m nicht nur die beste Weite aller Teilnehmerinnen, sondern sie  stellte eine neue persönliche Bestleistung auf. Das gleiche Kunststück gelang Marsha Klettke mit 4,98 m in der gleichen Disziplin. Auch im Speerwurf waren die Rotenburger Mädchen überlegen, denn die 36,30 m von Vanessa Koß konnte von keiner der Gegnerinnen übertroffen werden. Auch die zweite Rotenburger Speerwerferin Hanna Rhode konnte mit 30,57 m eine neue persönliche Bestleistung erzielen. „ Als wir nach drei Disziplinen deutlich in Führung lagen und sich schon eine gewisse Siegeszuversicht verbreitet hatte, passierte jedoch bei der 4 x 100 m Staffel ein Missgeschick beim zweiten Wechsel“, erklärte Trainer Michael Plötz. Beim Wechsel stolperte Hanna Rhode und stürzte, sodass ihr der Staffelstab aus der Hand fiel. Geistesgegenwärtig rappelte sie sich jedoch sofort wieder hoch und sprintete den enteilten Gegnerinnen hinterher. Der dritte Wechsel auf Marsha Klettke klappte dann auch vorzüglich und Marsha Klettke konnte mit einem energischen Spurt den Abstand auf etwa drei Sekunden von 55,13 sec zu 52,14 sec gegen das Franziskusgymnasium begrenzen. Nach dem Staffellauf war der Vorsprung verbraucht und mit einem Rückstand von vier Punkten in der Gesamtwertung ging es zur nächsten Disziplin, dem Kugelstoßen. Wieder waren es die starken Rotenburger Werferinnen Vanessa Koß mit 11,79 m und Wiebke Behrens mit 9,89m, die den Rückstand in einen Vorsprung verwandelten. Neue persönliche Bestleistungen erzielten auch die 800m Läuferinnen Fenna Stöckmann in 2:38,45 Minuten und Merle Behrens in 2:44,15 Minuten. Doch mit den starken Lingener Mädchen Judith Wessling in 2:20,45 sec und Wemke Niemann in 2:23,30 sec war das Franziskusgymnasium nicht zu schlagen.  Mit einem Rückstand von 48 Punkten ging es dann in den entscheidenden Hochsprungwettbewerb. Da Marsha Klettke und Wiebke Behrens mit jeweils 1,52 m  insgesamt 12 cm höher sprangen als ihre Konkurrentinnen, hatten die Ratsgymnasiastinnen am Ende mit 7180 Punkten insgesamt 56 Zähler mehr auf dem Konto als das Franziskusgymnasium.  Die anderen Schulteams vom Hoffmann von Fallersleben Gymnasium aus Braunschweig sowie von der KGS Stuhr Brinkum landeten abgeschlagen auf den Plätzen drei und vier.

Austausch nach Polen

 Am Samstag, den 1. Juni um 5 Uhr hieß es: Auf nach Polen!

Dort war der Zielort das Städtchen Węgorzewo, welches inmitten der Masuren gelegen ist. In  Węgorzewo leben unsere polnischen Austauschschüler, die uns bereits im letzten Herbst besucht haben. Da unsere deutsche Austauschgruppe mehr Mitglieder hatte, als die polnische, wohnten wir in Węgorzewo in einem Internat und nicht bei den Familien.

Nachdem wir also den ganzen Samstag damit verbrachten im Zug zu sitzen, konnten wir am Sonntag erst mal richtig ausschlafen und sahen dann die polnischen Austauschschüler wieder.

Mit ihnen zusammen besuchten wir dann ein Eisenbahnmuseum und besichtigten Węgorzewo. Der Montag startete mit Kultur im Węgorzewos Kulturmuseum. Am Nachmittag stand eine Fahrradtour auf dem Plan, die laut der Polen 10 Kilometer lang sein sollte. Es stellte sich jedoch heraus, dass aus diesen 10  auch ganz schnell 30 werden konnten .. Immerhin fuhren wir so einmal um einen  See Strengiel herum, was sich echt lohnte, da man so die wunderschöne Landschaft der Masuren genießen konnte.

Am Dienstag fuhren wir nach Giżycko. Dort besuchten wir zuerst einen ehemaligen Wasserturm, der heute als Aussichtsturm genutzt wird. Danach hatten wir Zeit uns ein bisschen in Giżycko um zu gucken und einkaufen zu gehen. Bevor wir den Tag mit Bowling ausklingen ließen, machten wir einen Rundgang durch die Festung Boyen. Register to read more...